Die CD enthält zwei „angewandte” Messen mit einer sehr einfachen, formellen Gestaltung, die auf einem Dialog zwischen zwei Sängergruppen basiert.
Als Gegenpol findet sich eine kunstvolle
Bearbeitung des Messezyklus, der auf zwei stilistische Hauptrichtungen in der
Musik des 17. Jahrhunderts zurückgeht. Der eine wurde im prima pratica komponiert
und wird von den polyphonen Werken im Stile Palestrinas abgeleitet (in diese
Kompositionsweise schreibt sich Missa paschalis ein). Der zweite Stil kann als
konzertant und für damalige Zeiten als modern bezeichnet werden und wurde in
Missa a 14 und Missa Concertata La Lombardesca verwendet.
Premierendatum | 28 April 2017 |